
As we near the end of our honeymoon, it’s time to take a closer look at African wildlife and restore some hope to abused or injured wild animals. We are talking about the Harnas Wildlife Foundation, also known from television as the orphanage for wild animals. This organization, which has been around for more than 34 years, has become a major player in conservation and wildlife campaigns. It offers enclosures, accommodation for volunteers, exclusive accommodation for tourists, safari tours of the farm area, the actual guest farm and a huge nature reserve around the main building.

Ungewöhnliche Gäste zum Essen
Als Tourist auf Harnas kann man zwischen Zelten und schönen Hütten als Unterkunft wählen. Wir haben uns für den Zeltplatz entschieden. Dieser bietet sowohl Häuschen mit Duschen, Toiletten und einer Küche als auch pro Zeltplatz eine Außendusche sowie Feuerstelle zum Grillen. Da das Waisenhaus für wilde Tiere allen seinen ungefährlichen Tieren komplette Bewegungsfreiheit auf der Farm ermöglicht, sollte man jederzeit auf Besuch auf dem Zeltplatz vorbereitet sein. Wir hatten das Vergnügen, unser Abendessen mit zwei geselligen Eseln teilen zu dürfen. Als nächstes wollten sich Katzen an unserem Feuer aufwärmen. Abgerundet wurden die illustren Besuche durch ein liebesbedürftiges Warzenschwein.
Safari auf Harnas
Das Waisenhaus für wilde Tiere lebt von Volontären sowie Gästen bzw. Tagestouristen. Für diese bietet die Organisation Safaris über das Farmgelände. Hier kann man die genesenen und im besten Fall ausgewilderten Tiere in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Sollte eine Auswilderung erfolgreich verlaufen sein, kann der Besucher gemeinsam mit erfahrenen Wildtierpflegern auf die Suche den mit GPS Halsbändern ausgestatteten Geparden gehen. Experienced wildlife keepers will guide such expeditions. Des Weiteren gibt es Löwen, Wildhunde, Leoparden, Servalkatzen, Hyänen, Paviane sowie andere Affen und viele weitere afrikanische Tiere zu sehen. Eine der einfachsten Möglichkeiten, die großen Raubtiere des Landes zu sehen. Die Safaris werden von einem erfahrenen Guide durchgeführt, der zu jedem Tier die Hintergründe und interessanten Fakten zu berichten weiß. Und wo möglich dürfen die Gäste die Tiere auch selbst füttern – und es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu erleben, wie eine große Wildkatze nach ihrem Fleisch verlangt!









Volontäre auf Harnas
Als gemeinnützige Organisation ist Harnas auf Unterstützung von Volontären angewiesen. Sie packen tatkräftig bei den täglichen Arbeiten auf der Farm rund um die Tiere mit an. Es gibt ein sogenanntes Volontärdorf auf der Farm, wo die fleißigen Helfer während ihrer Zeit auf der Farm wohnen. Als Volontär im Waisenhaus für wilde Tiere startet man den Tag nach dem Frühstück mit dem Zubereiten des Futters für die Tiere. Danach geht es zur Fütterung, die meistens auch mit einer Reinigung der Gehege kombiniert wird. Des Weiteren sind Spaziergänge oder generelle Interaktion mit den Tieren ein stetiger Bestandteil. Diese dienen dazu, dass die Tiere ihre natürlichen Gepflogenheiten erlernen, ausleben und intensivieren können – ein elementares Muss auf dem Wege der Auswilderung.
Die Volontäre müssen sich um ihre eigenen Versorgung keine Gedanken machen. Hierfür ist ein tolles Team von Mitarbeitern da. Auf der Farm leben echte Buschmänner, die bei allen anfallenden Arbeiten tatkräftig unterstützen.